1966
In der Instrumentenabteilung des Deutschen Museums in München gibt es ein Theremin. Dieses Instrument zu spielen ist kinderleicht. Man muss das Instrument dazu nicht einmal berühren. In die Nähe dieser Antenne zu kommen, reicht, und es ist ein jaulender Klang zu hören, der stufenlos die Tonhöhe verändert. Allerdings passiert das nicht, wenn Sie Ihre Hand ganz ruhig halten und den Abstand zur Antenne nicht verringern oder vergrößern. Ab einem gewissen Abstand zur Antenne bleibt das Theremin still.
Um 1920, als das Theremin vom russischen Physiker und Erfinder Lev Termen (auch Leon Theremin) erfunden wurde, war dies natürlich eine Sensation. Ein Instrument, das Töne von sich gab, ohne dass es berührt wurde, das grenzte an Magie. Schnell wurde das Theremin bekannt, setzte sich aber in der Musikszene nie richtig durch.
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